Diese drei Tage dienen dazu, die Natur intensiv zu erleben und zu geniessen, die Ziegen und den Umgang mit ihnen kennenzulernen und als Familie viel Zeit miteinander zu verbringen. Die Rückkehr zum Ursprünglichen und Einfachen ermöglicht ein unvergessliches Erlebnis und fördert die Zusammengehörigkeit.
Am ersten Tag lernen wir uns durch Spiele und gemeinsame Aktivitäten besser kennen. Es gibt eine Einführung zum Umgang mit den Ziegen und vielleicht auch schon ein kleines Trekking, bei dem wir die nähere Umgebung erkunden. Wir richten unseren Lager- und Schlafplatz in den Tipis ein und kochen gemeinsam am offenen Feuer.
Der zweite Tag wird zum Indianertag für die Kinder. Wir basteln Köcher, Pfeilbogen und Pfeile und üben uns in der Schiesskunst. Die Kinder mit einer Behinderung werden dabei speziell betreut. Die Eltern können sich an diesem Tag eine Auszeit nehmen, indem sie z. B. wandern, biken oder klettern gehen oder sonst etwas unternehmen. Es steht ihnen natürlich auch frei, bei den Kindern zu bleiben oder ein Kind mitzunehmen. Als Höhepunkt feiern wir am Abend ein Indianerfest, selbstverständlich geschminkt und verkleidet.
Den dritten Tag planen wir nicht konkret, sondern gehen auf die Wünsche der Kinder und Familien ein. Nach einem reichhaltigen Brunch gibt es verschiedene Möglichkeiten: Ziegentrekking, Spiel und Spass als Indianer, Basteln, Schnitzen oder Spielen und Planschen am Bach oder am See. Die Ziegen werden immer in der Nähe sein. Man kann sich bei ihnen verweilen oder sie zu feinen Kräutern führen. Gegen Abend geht es ans Zusammenpacken und sich Verabschieden.
Bei den Lagern werden Leute dabei sein, die vertraut sind im Umgang und der Pflege von Menschen mit einer Beeinträchtigung.